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Von der Prototypenerstellung bis zu den Benutzertests helfen uns alle Schritte dabei, die Benutzerbedürfnisse, Umstände und Kontexte zu definieren und zu berücksichtigen. So erschaffen wir ein optimales Benutzererlebnis.
Mit Low-Fidelity-(Lo-Fi-)Wireframes können auf schnelle und unkomplizierte Weise Prototypen für die Benutzeroberfläche erstellt werden, bevor das visuelle Design in Angriff genommen wird. Sie werden mit einfachsten Mitteln bewerkstelligt (manchmal sogar mit Stift und Papier) und ermöglichen es den Designern, Ideen, Layouts und Interaktion zu skizzieren und Feedback zu sammeln. Lo-Fi-Wireframes sind ein wesentliches Instrument im Werkzeugkasten des UX-Designers, da mit ihnen früh, schnell und kosteneffizient potenzielle Fehler identifiziert und behoben werden können und sie zu einer verbesserten Funktionalität beitragen.
High-Fidelity-Wireframes sind detaillierte Abbildungen einer Benutzeroberfläche mit tatsächlichen Inhalten und graphischen Designelementen. Sie werden mit Software erstellt und sollen möglichst nah am Endprodukt sein. Sie können den Interessenvertretern präsentiert werden oder, noch wichtiger, echten Benutzern, die mit fundiertem Feedback über die Benutzeroberfläche weitere Optimierungen ermöglichen.
Die Prototypenerstellung ist ein wichtiger Teil des UX-Designprozesses, in dem Fehler identifiziert und behoben werden sowie gewährleistet wird, dass das Endprodukt den Bedürfnissen und Erwartungen der Benutzer entspricht. Im Prozess der Prototypenerstellung wird ein Modell oder eine Simulation eines Produkts oder Systems erschaffen, um dessen Gestaltung und Funktionalität zu testen und zu optimieren. So können Designer und Entwickler mit Ideen experimentieren, Interaktionen simulieren und Feedback sammeln.
Um das Benutzererlebnis vollumfänglich zu verstehen, kombinieren wir qualitative Methoden mit quantitativen Benutzertests, mit denen UX-Entwickler Daten zur Interaktion zwischen Benutzer und Produkt sammeln und auswerten. Hierbei wird die Nutzbarkeit einer Oberfläche mit objektiven und messbaren Kriterien überprüft, wie z.B. die benötigte Zeit für Aufgabenabwicklungen. Mit quantitativen Benutzertests können Schwachstellen und Mängel einer Oberfläche leicht entdeckt werden.
Qualitative Benutzertests beleuchten die subjektiven Erlebnisse und Meinungen der Benutzer. Zu den typischen Methoden gehören Interviews und Kontextanalysen, die vertiefte Einblicke in die Haltung, Motivation und Erwartung der Benutzer geben. Es entsteht ein tieferes Verständnis für die Perspektive des Benutzers, das Hinweise auf weitere Verbesserungsmöglichkeiten geben kann.
User Flows zeichnen die Schritte eines Benutzers nach, der mit einem Produkt interagiert. Dazu gehören die Handlungen und Entscheidungen des Benutzers sowie das Feedback und die Information, die ein System zurückgibt. Eine Analyse des User Flows offenbart oft Fallstricke, Verdoppelungen und Wiederholungen in den Funktionsabläufen. Mit diesem Wissen können effizientere Funktionsabläufe erstellt werden.
User Stories sind kurze, einfache Beschreibungen einer Funktionalität aus der Perspektive des Benutzers. In der agilen Software-Entwicklung verwendet das Entwicklerteam User Stories, um die Anforderungen an eine Funktionalität festzuhalten und um die Bedürfnisse und Zielsetzungen der Benutzer zu verstehen. User Stories sind gewöhnlich in standardisierter Form verfasst und kommunizieren dem Entwicklerteam auf klare und bündige Weise das Benutzerziel einer Funktionalität.
Eine technische Spezifikation ist ein detailliertes Dokument, das die Überlegungen für die Entwicklung eines Produkts oder Systems umreisst. Darin enthalten sind Informationen über funktionelle und nicht-funktionelle Anforderungen sowie über die Systemarchitektur, Leistungskriterien und Testverfahren. Technische Spezifikationen dienen dem Entwicklungsteam als Referenzwerk und gewährleisten, dass das Produkt die festgelegten Anforderungen und Standards erfüllt.
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